Immer wichtiger:
Sonnenschutz!
Wenn Sie diesen Text lesen, sind wir mitten im Hochsommer!
Auch im Hinblick auf den Klimawandel, halte ich es für sinnvoll, Ihnen einige
Informationen zum Thema Sonnenschutz
zu geben. Wetter-Apps enthalten regelmäßig Hinweise auf den sogenannten UV-Index, der auch ein
gutes Maß für die Sonnenbrandgefahr ist.
Sonnenschutzmittel:
Es gibt 2 chemische Möglichkeiten,
unserer Haut vor UV-Licht zu schützen:
1. Es gibt
Sonnenschutzmittel, die enthalten in erster Linie Pigmente. Diese Pigmente
wirken sozusagen wie Spiegel, die vor
der Haut liegen. Sie wirken praktisch sofort und geben der Haut einen weißlichen Schimmer, sind also bei
der kosmetikbewussten Fraktion nicht so beliebt.
2. Die Alternative sind UV-Blocker, die erst in
die Haut einziehen müssen. Diese Präparate enthalten regelmäßig den Hinweis,
dass sie mindestens eine halbe Stunde vor dem Sonnenbad aufgetragen werden
sollen. Diese haben den Vorteil der besseren kosmetischen Optik, das UV-
Licht
wird aber sozusagen in die Hautzellen
hineingelassen.
Insbesondere für die empfindliche Haut (vor allem bei Kindern!)
sind die Pigment-enthaltenden Sonnenschutzmittel
eindeutig zu bevorzugen!
Bei hoher Sonnenexposition ist eine entsprechende Kleidung mit eingebautem UV-Filter
sinnvoll. Kopfbedeckungen enthalten
heutzutage entsprechende Hinweise.
Schatten alleine
reicht nicht! Die Streustrahlung ist erheblich, gerade in der Nähe von
Wasser (Meer, Seen, Schwimmbäder) ist die UV-Einstrahlung auf die Haut auch im
Schatten sehr hoch.
Sollten Sie an einer sogenannten Sonnenallergie leiden, ist Vorbräunen und ein exzellenter
Sonnenschutz von Anfang an die beste Voraussetzung, dass es nicht zu den
lästigen Hautentzündungen kommt! Hier gibt es auch hilfreiche Arzneimittel.
Wir wünschen Ihnen, dass sie den Sommer ohne Lichtschäden
überstehen!
Herzliche Grüße, Ihr Praxisteam