Ausgabe 03 / 2019 - Dr. Herwig Kuczewski

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Immer wichtiger: Sonnenschutz!
Wenn Sie diesen Text lesen, sind wir mitten im Hochsommer! Auch im Hinblick auf den Klimawandel, halte ich es für sinnvoll, Ihnen einige Informationen zum Thema Sonnenschutz zu geben. Wetter-Apps enthalten regelmäßig Hinweise auf den sogenannten UV-Index, der auch ein gutes Maß für die Sonnenbrandgefahr ist.

Sonnenschutzmittel: Es gibt 2 chemische Möglichkeiten, unserer Haut vor UV-Licht zu schützen:

1. Es gibt Sonnenschutzmittel, die enthalten in erster Linie Pigmente.  Diese Pigmente wirken sozusagen wie Spiegel, die vor der Haut liegen. Sie wirken praktisch sofort und geben der Haut einen weißlichen Schimmer, sind also bei der kosmetikbewussten Fraktion nicht so beliebt.

2. Die Alternative sind UV-Blocker, die erst in die Haut einziehen müssen. Diese Präparate enthalten regelmäßig den Hinweis, dass sie mindestens eine halbe Stunde vor dem Sonnenbad aufgetragen werden sollen. Diese haben den Vorteil der besseren kosmetischen Optik, das UV-
Licht wird aber sozusagen in die Hautzellen hineingelassen.

Insbesondere für die empfindliche Haut (vor allem bei Kindern!) sind die Pigment-enthaltenden Sonnenschutzmittel eindeutig zu bevorzugen!

Bei hoher Sonnenexposition ist eine entsprechende Kleidung mit eingebautem UV-Filter sinnvoll. Kopfbedeckungen enthalten heutzutage entsprechende Hinweise.
Schatten alleine reicht nicht! Die Streustrahlung ist erheblich, gerade in der Nähe von Wasser (Meer, Seen, Schwimmbäder) ist die UV-Einstrahlung auf die Haut auch im Schatten sehr hoch.
Sollten Sie an einer sogenannten Sonnenallergie leiden, ist Vorbräunen und ein exzellenter Sonnenschutz von Anfang an die beste Voraussetzung, dass es nicht zu den lästigen Hautentzündungen kommt! Hier gibt es auch hilfreiche Arzneimittel.
Wir wünschen Ihnen, dass sie den Sommer ohne Lichtschäden überstehen!
Herzliche Grüße, Ihr Praxisteam
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