Ausgabe 01 / 2018 - Dr. Herwig Kuczewski

Direkt zum Seiteninhalt
Liebe Patienten,
Während ich dies schreibe, tobt draußen ein kalter, regnerischer Herbststurm. Der Winter kündigt sich mit Macht an! In der Praxis häufen sich große und kleine Patienten mit Infekten aller Art, unser Immunsystem ist in den nächsten Monaten wieder einmal heftig gefordert!
Ich werde immer wieder gefragt, was ich denn selber bei dem täglichen „Keimgewitter“ im Sprechzimmer tue, um einigermaßen gesund zu bleiben:
Grippeimpfung      Seit ich mit 35 einmal eine echte     Influenza ( eine „unvergessliche“ Erfahrung, etwas ganz anderes als eine     heftige Erkältung) hatte, habe ich keine Impfung mehr ausgelassen. Die     Impfung ist extrem sicher, hat eine gute, das Immunsystem allgemein     stimulierende Wirkung und schützt, besonders dann, wenn man sie     kontinuierlich durchführt, vor der echten Influenza. Da sich die Impfstoffe immer wieder ändern, wird mit jeder Impfung das Antikörpersortiment breiter.
  1. Optimale     Versorgung mit Mikronährstoffen: ich nehme unter anderem regelmäßig Vitamin D, Zink, Selen,     Folsäure und Vitamin C als für das Immunsystem entscheidende Baustoffe     ein. Die ersten vier Stoffe sind auch bei optimaler Ernährung in unseren     Breiten nicht ohne weiteres optimal zuführbar.
  2. Genügend     Schlaf!     Der bei uns allgegenwärtige chronische Schlafmangel ist ein absoluter     Krankmacher, weil er nachhaltig das Immunsystem schwächt. In der Zeit bis     Weihnachten läuft unsere Wirtschaft auf höchsten Touren, die Belastung     vieler Menschen ist entsprechend hoch.
  3. Regelmäßige     Immunkuren. Es gibt eine Reihe von Stoffen, meist pflanzlicher     Herkunft, die das Immunsystem sehr gut stimulieren. Diese Kuren sollte man     in mindestens vierwöchigen Abständen durchführen, damit sie ihre Wirkung     auf das Immunsystem nicht verlieren.
  4. Wenn     möglich frische Luft und Sauna. Beides sind sichere, gut belegte     infektprophylaktische Maßnahmen.
Gerade für ältere oder chronisch kranke Patienten gibt es noch eine Reihe von anderen sinnvollen Maßnahmen. Wenn Sie Fragen haben, beraten wir Sie gerne!
Ihr Dr. Herwig Kuczewski
Zurück zum Seiteninhalt